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Ausgabe 39 - 04/2020

Zeitschrift der AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG für Mitarbeiter/-innen, Kunden und Freunde des Hauses.

Bericht zur aktuellen Lage

Ausgabe 39 - 04/2020

Tagtäglich ändern sich durch neue Nachrichten über die Verbreitung des Corona-Virus und die Umsetzung von Schutzmaßnahmen die Rahmenbedingungen für die Gesellschaft und die Unternehmen. Gesundheit und körperliche Unversehrtheit sind ein hohes Gut. Vor diesem Hintergrund haben wir großes Verständnis für die aktuellen, drastischen Einschränkungen, die die Verbreitung des Corona-Virus in Deutschland verlangsamen sollen. Nun bleibt uns allen zu hoffen, dass die Maß nahmen Wirkung zeigen.

Amazone ist mit einem guten Auftragsbestand in das Jahr 2020 gestartet. Auch entwickelten sich die Umsätze zum Ende des Jahres 2019 nach einem sehr trockenen Sommer und einem nassen 
Herbst mit erheblichen Schwierigkeiten für die Landwirtschaft auf ein akzep tables Niveau. Aufgrund unserer neuen Produkte, die auf der  Agritechnica vorgestellt wurden, blicken wir mit einer vorsichtig optimistischen Planung in die Zukunft.
Das zentrale Ersatzteillager ist inzwischen mit über 40.000 Ersatzteilen nach Leeden umgezogen. Für diese logistische Meisterleistung sprechen wir dem gesamten Team der Ersatzteilabteilung unseren Dank aus. Wir sind davon überzeugt, unsere Kunden auch von diesem neuen Ersatzteillager aus in Zukunft in gewohnter Qualität beliefern zu können.

Ihre Geschäftsleitung der AMAZONEN-WERKE

Auch in schwierigen Zeiten: Wir sind für Sie da!

Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag fest im Griff. Doch trotz aller Widrigkeiten gehen das Leben und die Arbeit in den für die Versorgung der Bevölkerung wichtigen Bereichen weiter. Die Lebensmittelgeschäfte und Supermärkte müssen jeden Tag bestückt werden; die Lebensmittelverarbeitung und die Landwirtschaft müssen entsprechend für Nachschub sorgen.

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Fördertechnik Paketverpackung

Wir als Landtechnikhersteller liefern nicht nur die richtige, leistungsfähigeTechnik zur Produktion von Lebensmitteln, sondern bei Bedarf auch dringend benötigte Ersatzteile. Amazone hat Ende des Jahres 2019 ein neues, ca. 10.000 m² großes Ersatzteillager sukzessive in Betrieb genommen. Modernste Lagertechnik mit einem automatischen Behälterlager mit ca. 27.000 Behältern für Kleinteile sowie einem Schmalganglager für ca. 12.500 Gitterboxen ermöglichen eine optimale Lagerung und kurzfristige Lieferung von Ersatzteilen. In der Zeit der Anlaufphase der neuen Logistik-Anlage kam es teilweise leider zu einigen Lieferverzögerungen vor allem bei den Lageraufträgen unserer Vertriebspartner. Dieser Rückstau war in dieser besonderen Situation nicht zu verhindern, konnte aber inzwischen reduziert werden.

Aktuell arbeiten Frau Wiebusch-Rakonjac als Leiterin des Ersatzteilwesens und Herr Markert als Vorgesetzter

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Hochregalstapler im Schmalganglager

der Kommissionierung mit einem Team von 60 Mitarbeitenden mit Hochdruck daran, alle Saisonaufträge pünktlich auszuliefern. Sowohl die Anlagentechnik als auch die neue IT-Infrastruktur arbeiten im Dreischicht-Betrieb inzwischen weitestgehend störungsfrei.

Wir werden alles daran setzen, unsere Kunden in der kommenden Zeit mit den benötigten Ersatzteilen zu beliefern. Sollte es aufgrund der besonderen Situation zu Verzögerungen kommen, bitten wir, dies zu entschuldigen.

Einzelkorn-Sämaschine Amazone Precea

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Einzelkorn-Sämaschine Precea 4500-2CC, 6-reihig

Amazone ist es jetzt gelungen, ein Säaggregat zu entwickeln, das die Vorteile der ED und der EDX vereinigt. Es legt das Saatgut mit äußerster Präzision ab und wird mit Geschwindigkeiten bis zu 15 km/h gefahren, dabei arbeitet es fast verschleißfrei. Das Saatgut wird mit Druck in die Saatrinne geschossen, mit einer Fangrolle aufgefangen und fixiert, sodass es mit präzisem Abstand in der vorverdichten Saatrinne abgelegt und mit loser Erde bedeckt wird. Damit werden ideale Wachstumsbedingungen geschaffen. Bei der Vereinzelung verhindern Sensoren automatisch Fehlstellen und Doppelbelegungen.
 

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Aufgebaute Einzelkorn-Sämaschine Precea 3000-ACC, 4-reihig

Die Einzelkorn-Sämaschine Precea lässt sich mit der Unterfußdüngung im Double-Shoot-Verfahren kombinieren. Je nach Produkttyp und Ausstattung kann ein 950 l oder 1.250 l großer Düngerbehälter verbaut werden.

Die Precea gibt es mit 4 oder 6 Reihen; größere Arbeitsbreiten sind bereits in Vorbereitung.


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AMAZONE Einzelkornsämaschine Precea 4500-2

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Flaggschiff der Kompaktscheibeneggen – CatrosXL von 4 m bis 8 m

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CatrosXL 8003-2TX mit GreenDrill 501 und CatrosXL 6003-2TS mit vorlaufender Messerwalze im Einsatz

Für höchste Ansprüche, Arbeitstiefen bis 16 cm und das Einmischen von viel Organik hat Amazone jetzt die neuen CatrosXL entwickelt. Mit großen Scheiben von 610 mm in fein oder grob gezackter Form macht sie eine vorbildliche Arbeit.

Von 4 m bis 6 m ist diese Kompaktscheibenegge sowohl als Anbaumaschine als auch mit Deichsel und Schwenkfahrwerk als gezogene Maschine erhältlich. Die großen Arbeitsbreiten sind mit einem Mittelfahrwerk ausgestattet.

Die CatrosXL hat einen besonders hohen Durchgang für den Einsatz mit vielen Ernterückständen. Für das Zerkleinern von Mais und Sonnenblumen kann bei den gezogenen Varianten zusätzlich eine vorlaufende Messerwalze angebracht werden.
 

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Die CatrosXL ist für große Leistungen konzipiert und kann bis zu 18 km/h schnell gefahren werden, dabei wird ein perfektes Arbeitsergebnis trotz geringen Zugkraftbedarfs erreicht. Die neue CatrosXL ist ein Wunderwerk, eine perfekte Ergänzung unseres Programms und öst schon jetzt Begeisterung auf allen Feldern aus.


AMAZONE CatrosXL 6003-2TS mit Messerwalze und Strohstriegel

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AMAZONE CatrosXL 8003-2TX mit GreenDrill 501

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Amazone erzeugt seine Energie selbst!

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Blockheizkraftwerk

Alle reden gerade über Einsparungen beim Klimakiller CO2 – wir handeln schon lange. Amazone ist beim Umweltschutz Vorreiter, denn die AMAZONEN-WERKE produzieren einen Großteil ihrer benötigten Energie selbst. Und das mit langer Tradition: Schon vor über 100 Jahren wurden in Gaste die Werkzeugmaschinen direkt über Transmissionswellen von Dampfmaschinen angetrieben, die im Winter auch den Wärmebedarf deckten. Befeuert wurden diese Dampfmaschinen größtenteils mit Abfallholz aus der eigenen Fertigung. Als in den 60er Jahren nicht mehr genug Abfallholz anfiel, weil unsere Landmaschinen inzwischen mehr und mehr nur noch aus Blech und Profilen hergestellt wurden, wurde die letzte Anlage schließlich abgebaut.

Vor gut 20 Jahren wurde das Thema der eigenen Energieerzeugung wieder interessant. Als unsere Farbgebung auf KTL-Lackierung umgestellt wurde, schaffte Amazone zwei Blockheizkraftwerke in Gaste und Altmoorhausen an, die Strom und Wärme erzeugten. Die elektrische Energie wird für den Antrieb der Werkzeugmaschinen eingesetzt und die Wärme als Prozesswärme für die Lackieranlagen. Damit wird ein Wirkungsgrad von über 90 Prozent realisiert, das schafft kaum ein anderes Kraftwerk.

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Und es geht weiter: Seit einigen Jahren haben wir in unserem Werk in Leipzig Solarzellen auf den Dächern installiert. Der damit erzeugte Strom wird direkt in unserem Werk genutzt. Inzwischen planen wir noch weitere Solaranlagen an unseren Standorten – die Genehmigungsverfahren laufen bereits. Man kann also sagen: Gelebter Umweltschutz hat bei Amazone schon lange Tradition.


Themenabend Pflanzenpflege

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Wie sieht der Pflanzenschutz der Zukunft aus? Wieviel Chemie darf noch auf’s Feld? Diese umstrittenen Fragen hat Amazone in den Mittelpunkt eines Themenabends rund um den Pflanzenschutz gestellt. Die Resonanz war überwältigend, mehr als 400 interessierte Fachteilnehmer folgten der Einladung und kamen zur BBG Leipzig. Sie konnten sich ein Bild davon machen, dass Amazone in diesem Feld innovativ und zweigleisig unterwegs ist.

Wir sind davon überzeugt, dass der chemische Pflanzenschutz auch in Zukunft nicht überflüssig werden wird, aber verstärkt durch mechanische Unkrautbekämpfung ergänzt werden muss. Das Motto des Abends lautete daher „Veränderung in der Kulturpflanzenpflege – zwei grundsätzlich unterschiedliche Verfahren bei gleicher Zielverfolgung“. Unsere Referenten von Amazone und Schmotzer Hacktechnik präsentierten die Potenziale ihrer Technologien. Die gespannte Aufmerksamkeit und volle Konzentration der Gäste zeigten, dass die Veranstaltung inhaltlich ein absoluter Volltreffer war.
 

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Die Anhängefeldspritze UX wurde den Gästen bei der Werksführung demonstriert

Die Eröffnungsrede hielt Roland Kratz (Amazone Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und Polen), danach folgten die Fachvorträge. Nach Ende des offiziellen Programms nutzten 150 Gäste, die zum Teil weit angereist waren, die Gelegenheit und informierten sich bei einer abendlichen Führung durch das Werk in Leipzig über die modernen Produktionstechniken und höchsten Qualitätsstandards von Amazone. Die anderen Gäste diskutierten in geselliger Runde weiter und tauschten sich zu aktuellen landwirtschaftlichen Themen aus. Es ist immer wieder sehr erfreulich festzustellen, auf welch große Resonanz unsere Themenabende beim Fachpublikum stoßen.

Amazone Stalldungstreuer für Lanz Alldog

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Von 1950 bis ca. 1970 hat Amazone auch Stalldungstreuer gebaut und zwar im Zweigwerk Hude, sogar in größeren Stückzahlen und in unterschiedlichen Größen. Als dann die Mode der Geräteträger aufkam und die meisten Traktor-Hersteller ein solches Fahrzeug im Programm führten, hat man sich bei Amazone Gedanken darüber gemacht, wie man diese Geräteträger auch zum Miststreuen verwenden kann. Die Lösung, die Amazone dann gefunden hat, lag auf der Hand. Ein Geräteträger kann besser tragen als ziehen, allerdings ist es problematisch, den Mist nach vorne zu streuen und dabei darüber weg zu fahren, abgesehen von der Geruchsbelästigung. Auch reichte die Kraft des Motors meist nicht aus, um den Stalldungstreuer anzutreiben.

Bei all diesen Nachteilen ist es kein Wunder, dass aus dem Aufbau- Stalldungstreuer „Streu-Knecht“ UK 1 LA kein geschäftlicher Erfolg wurde. Es ist bei einem Prototyp geblieben.

Eine starke Leistung über drei Generationen: Die Brömstrups

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Dirk Brömstrup, Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation

Er ist in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters getreten und setzt die Familientradition bei Amazone fort: Dirk Brömstrup, Leiter der Marketing- und Kommunikationsabteilung, ist bereits in dritter Generation in unserem Unternehmen aktiv. Rechnet man alles zusammen, waren sein Großvater, sein Vater und er insgesamt fast 130 Jahre bei Amazone tätig – das ist rekordverdächtig. Schon Großvater Friedrich Brömstrup arbeitete als Tischler 50 Jahre unter unserem Gründer Heinrich Dreyer für Amazone. Sein Vater Friedhelm Brömstrup war 49 Jahre im Vertrieb unter anderem als Verkaufsleiter tätig.

Diplom-Kaufmann Dirk Brömstrup kam 1990 in unser Haus und arbeitet seitdem im Stammwerk der AMAZONEN WERKE. Zunächst kümmerte er sich erfolgreich um die Förderung unseres Spritzenprogramms. Danach leitete Brömstrup im deutschen Vertrieb unseren Innendienst, organisierte die Auftragsverwaltung und kümmerte sich um die Werbung. Schließlich übernahm er im Jahr 2002 den Aufbau und die Leitung der Abteilung Marketing und Kommunikation. Mit seinen Ideen begeistert er Kollegen und Kunden. Wir bedanken uns bei Herrn Brömstrup für die bisherige gute Arbeit und wünschen ihm noch viele erfolgreiche Jahre.

Eine starke Repräsentanz im Südwesten

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Amazone Niederlassung Südwest bei Technik Center Alpen GmbH

Eine Halle mit 500 m2 Fläche für Maschinen und Ersatzteillager, Schulungsräume, Präsentationsräume sowie reichlich Außenflächen – das ist der neue Stützpunkt von Amazone in Kottenheim, etwa 30 km westlich von Koblenz. Die neue Niederlassung ist in das Gebäude unseres großen Händlers Technikcenter Alpen (TCA) integriert und ersetzt den alten Standort in Winningen. So können wir unsere Kunden aus dem Köln-Aachener-Raum, aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Südhessen viel besser erreichen und betreuen. Außerdem bekommen wir so die Möglichkeit, neue Technik zu präsentieren und Schulungen durchzuführen. In dieser landwirtschaftlich sehr bedeutenden Region sind wir damit wesentlich stärker als bisher repräsentiert.

Ein besonderer Pluspunkt des neuen Stützpunktes ist seine zentrale Lage, er liegt ganz nah an den Autobahnen A 61 und A 48.

Unsere Werksbeauftragten für diese Region Udo Linck und Daniel Overhage haben jetzt die Möglichkeit, mit ihren Kunden in maximal einer Stunde den Amazone Stützpunkt zu erreichen. Das ist tatsächliche gelebte Kundennähe in jeder Hinsicht.

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Bei der feierlichen Eröffnung der Niederlassung am 25. Oktober des vorigen Jahres konnten wir über 250 geladene Gäste begrüßen, darunter viele Händler, Landwirte und Lohnunternehmer. Besonders gefreut haben wir uns aber auch über die Anwesenheit von Vertretern der Firma Claas, des Vorstands der AGRAVIS Schulte-Althoff sowie des Geschäftsführers Vertrieb der CVG Dr. Schutte und natürlich über die Teilnahme unseres Geschäftsführers Christian Dreyer. Die vielen illustren Gäste gaben der Eröffnung des neuen Stützpunktes den richtigen glanzvollen Rahmen.

Die beste von tausend (Maschinen)

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Die Übergabe der Auszeichnung (von links nach rechts): Alexej Kalaschnikov (Produktmanager AMAZONE OOO), Vadim Pronin (Präsident des Verbandes AIST), Alexey Sazonov (Werksbeauftragter EUROTECHNIKA), Viktor Egorov (Leiter Produktmanagement AMAZONE OOO)

Sie ist die beste von mehr als tausend Maschinen, die sich um den Preis beworben haben: Unsere Sämaschine Amazone Citan 12001-C. Die Citan wurde bei der wichtigsten Landtechnik-Ausstellung Russlands, dem „Goldenen Herbst“ in Moskau, im vergangenen Jahr zur „Besten Landmaschine des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung hat der russische Verband der Landmaschinen- und Technologieprüfer (AIST) verliehen.

Der „Goldene Herbst“ findet jedes Jahr im Oktober auf dem Gelände der „Krokus“-Messe an der Peripherie von Moskau statt und zieht tausende Fachbesucher an. Natürlich ist auch Amazone jedes Mal mit einem Stand dabei.

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Unsere Sämaschine Amazone Citan 12001-C ist mit unserem Einscheiben-Rollschar „RoTeC pro“ ausgestattet und zeichnet sich durch eine besonders gleichmäßige, flache Ablage des Saatgutes und eine große Leistung aus. Sie bewährt sich seit Jahren im Einsatz. Die Citan wird in unserem Werk in Samara, etwa 1.000 km südöstlich von Moskau entfernt, gebaut. Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und rechnen mit einer starken Nachfrage, denn die Citan wird unseren guten Ruf in Russland weiter stärken.

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Fast 30 Jahre mit Herzblut dabei: Jens Meißner

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Er ist Exportkaufmann, Ingenieur und Verkäufer in einer Person und das mit ganz viel Herzblut: Seit fast drei Jahrzehnten engagiert sich Jens Meißner bei Amazone. Nach seiner Ausbildung kam Herr Meißner 1991 zu uns und brachte neben theoretischen Kenntnissen im Landtechnikbereich auch eine abgeschlossene Lehre als Motorenschlosser mit Abitur und ein einjähriges Studium an der Universität in Halle-Wittenberg mit. Es war aber vor allem sein abgeschlossenes Studium in Maschinenbau-Landwirtschaft an der Staatlichen Goryachkin-Universität in Moskau, das ihn für Amazonezu einem sehr gefragten Mitarbeiter machte. In Verbindung mit seinen Englisch- und Russischkenntnissen war Herr Meißner genau der richtige, um direkt nach dem Fall des Eisernen Vorhangs die GUSLänder für Amazone zu erschließen.

Es sind aber nicht nur die Fachkenntnisse, die Herrn Meißner auszeichnen, sondern es ist auch seine menschliche Seite. Mit seiner verbindlichen und freundlichen Art machte er aus den Partnern, mit denen er den Vertrieb von Amazone Maschinen aufbaute, nicht nur leistungsstarke Kooperationspartner, sondern auch begeisterte Mitglieder
unserer großen Amazone Familie. Eine hohe Bekanntheit und ein gutes Image der Amazone Produkte mit hohen Marktanteilen in vielen Ländern sind das Ergebnis seines langjährigen Einsatzes. Wir wünschen Herrn Meißner noch viele erfolgreiche Jahre!

Amazone im Westen: Wachstum in USA und Kanada

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Das Amazone Programm bei Machinerie Serge Lemay Inc. in Warwick, Kanada

Amerika – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, so lautet das amerikanische Versprechen seit langer Zeit. Für Amazone jedenfalls ist das Geschäft in den USA und Kanada 2019 hervorragend gelaufen. Die AMAZONE INC. steigerte ihren Umsatz in diesen Märkten um 40 Prozent durch die Erschließung neuer Märkte und den Aufbau neuer Kooperationen. So startete in den USA und in Westkanada eine Partnerschaft mit den Claas-Händlern (Canada West Harvest Centre und MirTech). Die Produktpalette beider Unternehmen ergänzt sich hervorragend.
 

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Julius Dallmeyer am ZG-TS 10001 Truck, mit dem in Ontario, Kanada, hauptsächlich Stickstoff, Kali und Phosphor ausgebracht wird.

Grundlage eines nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolgs ist die Schulung und Weiterbildung der eigenen Kooperations- und Vertriebspartner. Im kanadischen Quebec schulten deshalb Jérémie Messerli und Hugo Labonte bewährte und auch neu hinzugekommene Händler. Hier ging es auch um eine noch bessere Erfassung der Verkaufszahlen. Insgesamt wurden bei dieser Qualifizierungskampagne acht Partnerunternehmen fortgebildet. Julius Dallmeyer,
Samuel Bailey und Marc Heater erhielten von den neuen Händlern viel Lob für die Schulungsaktivitäten und die noch bessere Unterstützung der Zusammenarbeit. Eine besondere Erwähnung geht an dieser Stelle an Lyne Blanchard, die zu diesem Wachstum erheblich beigetragen hat und sich bei der Einführung der EDV-Software „Sage Bäurer B7“ für Kanada verdient gemacht hat.

Wir werden unser amerikanisches Händlernetz kontinuierlich erweitern und weitere Kooperationspartner aufnehmen. Nähere Informationen dazu werden in Kürze bekannt gegeben.

Neue Fertigungstechnologie in Hude

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Neue 500 t Abkantpresse

Amazone ist bekannt für viele Innovationen aber auch für die überragende Qualität und Haltbarkeit der Maschinen. Aber: Amazone Technik muss für unsere Kunden auch bezahlbar bleiben. Deshalb müssen gleichzeitig unsere Technologien weiterentwickelt und zugleich die Produktion in unseren Werken effizienter gestaltet werden.
Vor diesem Hintergrund haben wir in den vergangenen Jahren an unserem Standort in Hude massiv in neue Produktionstechnik investiert. Denn nach wie vor setzen wir auf einen außergewöhnlich hohen Eigenfertigungsanteil, um unsere Qualität zu sichern, Transportkosten zu sparen und hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort zu fördern.

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Neue Roboterschweißanlage

Zum einen haben wir in Hude in vollautomatische Schweißtechnik investiert. Dies erleichtert die Fertigung unserer Zahnpackerwalzen ganz erheblich. Die Produktion wurde von unserem Werk in Forbach (Frankreich) nach Hude überführt und dort gebündelt. Besondere Glanzpunkte in Hude sind aber unsere neuen Schweißroboter. Einer von ihnen kann jetzt sogar synchron mit zwei Armen gleichzeitig schweißen. Neu hinzugekommen ist auch eine riesige doppelarmige Roboter-Schweißanlage, die auf Schienen läuft und auch große Sämaschinenrahmen komplett in einer Aufspannung zusammenschweißen kann. Die letzte Anlage wird zurzeit in Betrieb genommen.

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Neue, noch im Aufbau befindliche, Roboterschweißanlage

Zum anderen haben wir für Hude neue Drehautomaten mit automatischer Zuführung für verschiedene sehr anspruchsvolle Bauteile angeschafft. Für das Abkanten von bis zu 6 m langen Blechen wurde in eine neue 500 t Abkantpresse investiert, mit der beispielsweise die Wannen für die Kreiselgrubber gefertigt werden.

Man sieht – Amazone geht auch in der Produktionstechnik mit großen Schritten voran.

Leidenschaft für Landwirtschaft: Unser neuer Werksbeauftragter Wolfgang Schosser

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Unser neuer Werksbeauftragter Wolfgang Schosser im Einsatz auf der Agritechnica.

Es war der Hof seines Onkels, der sein Interesse an der Landwirtschaft weckte. Schon mit 14 Jahren machte Wolfgang Schosser den Traktorführerschein, nun ist er der dienstjüngste Amazone-Werksbeauftragte geworden.

Schon als Junge hat Schosser im niederbayerischen Landkreis Deggendorf vielen Bauern im Stall, auf dem Hof oder Feld geholfen. Nach der Schule begann er eine Lehre als Mechaniker und machte seinen Abschluss als Meister. Dann entdeckte er seine Begeisterung für den Vertrieb und kam zu Amazone. Zehn Jahre lang hat er unsere Maschinen vorgeführt und verkauft.

Danach sammelte Schosser als Werksbeauftragter Erfahrungen bei der Firma Ropa im Bereich Kartoffelernte-Technik und war dort für Bayern und Österreich zuständig. 2019 dann wurde Herr Schosser Werksbeauftragter der AMAZONEN-WERKE, deren Erzeugnisse er ja bereits bestens kannte.

Wir freuen uns über diesen erfahrenen Fachmann in unserem Team, der schon nach kurzer Zeit gute Erfolge erzielt hat, und wünschen dem neuen Mitglied unserer Amazone Familie viel Freude bei der Arbeit – und den Erfolg des Tüchtigen.

RWZ-Technikgruppe Rhein-Main-Lahn

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RWZ Agrartechnik-Zentrum, Standort Diez (Bildquelle: RWZ)

Die erfolgreiche, jahrelange Partnerschaft mit Amazone hat die RWZ Rhein-Main eG in der Technik Gruppe Rhein-Main-Lahn ab Januar 2020 durch eine exklusive Zusammenarbeit weiter ausgebaut. Damit steht den Landwirten an den Technik-Standorten in Alsfeld, Diez, Friedberg, Langgöns, Lindheim und Riedstadt-Wolfskehlen das komplette
Produktsortiment des renommierten Anbaugeräteherstellers Amazone zur Verfügung.

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Das Vertriebsteam der RWZ Gruppe Rhein-Main-Lahn bei der Amazone Vertriebstagung gemeinsam mit den Verantwortlichen von Amazone.

„Durch die intensivere Partnerschaft schaffen wir nun eine 100-prozentige Identifikation unseres Verkaufs- und After-Sales-Teams mit Amazone. Zukünftig können wir uns dadurch für unsere Kunden noch professioneller in Maschinenberatung und Werkstattsowie Ersatzteil-Service aufstellen“, so Marco Schmehl, Geschäftsführer der RWZ-Technik Gruppe Rhein-Main-Lahn.

Wir danken der RWZ für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünschen unserem zuverlässigen Partner auch weiterhin viele erfolgreiche Jahre.

Der Generaldirektor der EUROTECHNIKA AG Ingenieur Vadim Smirnov

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Herr Smirnov betreibt ein anspruchsvolles Hobby, er nimmt an internationalen Marathonrennen teil. 

Herr Smirnov ist schon über 20 Jahre lang unser Leiter des sehr erfolgreichen Zweigwerks in Samara in Russland (ca. 1.000 km südöstlich von Moskau). Das Werk, das den Namen EUROTECHNIKA AG führt, erweitert sich ständig, inzwischen sind dort mehrere hundert Mitarbeiter beschäftigt. Das Ziel, deutsche Qualität in Russland herzustellen, wurde voll erreicht und wird von der Fachwelt anerkannt.

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Vadim Smirnov (Mitte, grünes Trikot) beim Start des Berlin Marathons

Um sich für den anstrengenden Arbeitsalltag fit zu halten, läuft Herr Smirnov Langstrecken und nimmt sogar an  nternationalen Marathon-Wettbewerben teil. In der Regel ist Vadim Smirnov unter tausenden von Mitstreitern unter den besten 5 % anzutreffen. Beim Berlin Marathon erreichte er in seiner Altersklasse Platz 208 von 5044 Teilnehmern.

Nach Samara wurde inzwischen die komplette Herstellung von Großflächen-Universal-Sämaschinen Primera DMC verlagert, die in Russland besonders beliebt sind. Diese Sämaschinen sind inzwischen in unserem Gesamtfertigungsprogramm in die Kategorie der meistverkauften Technik aufgerückt. Und daran hat Herr Smirnov einen wichtigen Anteil. Im Jahr 2019 hat das Ministerium für Industrie und Handel der Russischen Föderation dem EUROTECHNIKA-Leiter Herrn Vadim Smirnov den Ehrentitel „Ehrenmaschinenbauer“ verliehen.

Agritechnica 2019 – ein Erfolg mit Medaillen

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Der schwarze Panther stand Pate: Die „Black Pantera“ war der Publikumsmagnet auf der diesjährigen Agritechnica. Auf dem Amazone Stand war das schwarze Sondermodell der selbstfahrenden Feldspritze von den Besuchern umlagert und ein echter Hingucker. Viele fanden es schade, dass das Einzelmodell, das wir zum 50-jährigen Jubiläum unserer Pflanzenschutztechnik-Sparte aufgelegt haben, nicht verkäuflich ist. Zahlreiche weitere Neuerungen präsentierte Amazone auf der weltgrößten Fachausstellung von Landtechnik, die vom 10. bis 16. November in Hannover stattfand, auf dem rund 2.500 m2 großen „Wohlfühlstand“.

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Vor dem „Black Pantera“-Sondermodell wurden die drei Agritechnica-Silbermedaillen für Amazone präsentiert (von links nach rechts): Gregor Bensmann, Stefan Kiefer, Arnd Kielhorn, Markus Ströbel-Fröschle, Amazone Geschäftsführer Dr. Justus Dreyer, Maximilian Homann, Jochen Heer

Aber nicht nur die Besucher, auch die Experten zeigten sich beeindruckt: Drei der zahlreichen Neuentwicklungen von Amazone wurden von der Jury der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) mit Silbermedaillen ausgezeichnet. Dazu gehört die App zur Düngerverteilung namens EasyMix, die überprüft, ob und wie Dünger gemischt werden kann. Prämiert wurde auch AmaSelect Row, eine Neuerung für Feldspritzen, mit der der Landwirt auf Knopfdruck fernbedient die Düsenkörper umstellen und durch präzises Spritzen bis zu zwei Drittel des Pflanzenschutzmittels sparen kann. Gemeinsam mit acht Partnern gewann Amazone außerdem eine Silbermedaille für das digitale Ökosystem Nevonex, das eine technische Infrastruktur bereitstellt, um Geräte verschiedener Hersteller und Arbeitsabläufe zu vernetzen und zu automatisieren. Mit diesen drei Auszeichnungen gehörte Amazone wieder zu den innovativsten Firmen der Branche.

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Auf der Messe konnte Amazone zeigen, dass moderne Maschinen es in Verbindung mit der Digitalisierung möglich machen, die Erträge zu steigern und trotzdem Düngemittel und Chemikalien auf ein Minimum zu reduzieren. Genau das aber ist zurzeit das zentrale Thema, das viele Bauern sehr beschäftigt. Der Besucherandrang belegte das riesige Interesse: Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft DLG zählte 450.000 Besucher auf der Agritechnica. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass unsere Bauern weiter in die Zukunft blicken und darüber nachdenken, wie man Ökonomie und Umweltschutz miteinander verbinden kann.

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Zum ersten Mal haben wir auch unsere Neuerwerbung, die traditionsreiche Firma Schmotzer, auf einem separaten Stand präsentiert, was besonders viel Interesse weckte. Die Hacktechnik liegt derzeit im Trend – nicht nur im Biolandbau. Die Besucher konnten sich ein Bild davon machen, dass Schmotzer Geräte zur mechanischen Unkrautbekämpfung eine ideale Ergänzung zum chemischen Pflanzenschutz und den Kompetenzen von Amazone sind.

Impressionen der Agritechnica 2019


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Ein hochprämierter Winzer im österreichischen Burgenland

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Resi und Jürgen Zechmeister

Nicht nur bei Landwirten, auch bei Winzern sind Amazone Maschinen beliebt. Das beweist der traditionelle Familienbetrieb „Weinbau Zechmeister“ in Eisenstadt im österreichischen Burgenland. Die Familie Zechmeister keltert und vermarktet ab Hof Weine, die vielfach prämiert wurden, und betreibt zugleich Ackerbau mit Winterweizen,
Raps, Sonnenblumen und Mais.

Der moderne Betrieb arbeitet schon seit 15 Jahren ohne Pflug – und setzt zugleich das komplette Programm der Amazone Geräte ein. So ist schon seit den 70er-Jahren ein Amazone Düngerstreuer bei den Zechmeisters im Einsatz. Im Laufe der Jahre kamen eine Spritze UF 01, der Grubber Cenius 4003-2 Super und seit dem letzten Jahr die Säkombination Cirrus 6003-2 mit Doppelscheibenschar TwinTeC+ hinzu.

Zechmeister Cirrus

Mit Hilfe der leistungsstarken und zuverlässigen Technik konnte der Betrieb die Ernteergebnisse in den vergangenen Jahren deutlich optimieren. Wir danken dem Ehepaar Zechmeister für ihr großes Vertrauen in Amazone und wünschen ihnen auch für die Zukunft weiterhin beste Erfolge in ihrem Betrieb.


Gülletechnik von morgen: Catros+

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Catros+ 8003-2TX erfolgreich im anspruchsvollen Gülleeinsatz

Wie arbeitet man Gülle in einem steinigen und hügeligen Gelände optimal ein? Ist es überhaupt möglich, diesen Dünger auch dort sorgfältig und dosiert in den Boden zu bringen, ohne dass der flüchtige Stickstoff in die Umwelt entweicht und Geruchsbelästigungen verbreitet? Und ohne dass der Boden überdüngt und das Grundwasser belastet wird?

Die Antwort lautet: Ja, die Amazone Kurzscheibenegge Catros+ schafft das. Paradebeispiel dafür ist das Lohnunternehmen Lohmann Betriebs GmbH in Pockau-Lengefeld im Sächsischen Erzgebirge. Lohmann hat im vergangenen Jahr eine neue Catros+ 8003-2TX mit einer Arbeitsbreite von 8 m gekauft und im Einsatz hinter einen selbstfahrenden Gülletankwagen „Terra Variant 585“ der Firma Holmer angehängt. Für die optimale Nutzung hat Amazone die Catros+ mit verstärkten Scheiben, Scheibenlagern und Stabwalzen ausgestattet. Die drei Segmente der 8 m breiten Egge laufen in „Schwimmstellung“, das heißt, sie passen sich den Bodenunebenheiten in dem kupierten Gelände des Erzgebirges automatisch an. Die gewünschte Arbeitstiefe zwischen 5 und 15 cm wird eingestellt.

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Seit der Anschaffung hat Lohmann schon über 3.000 ha mit der Catros bearbeitet – die vorschriftsmäßig 10 – 15 m3 Gülle pro Hektar ausbringt und trotz der schwierigen Verhältnisse klaglos durchgehalten hat. So sieht die Gülletechnik von morgen aus! Damit niemand auf Gülle als preiswerten und reichlich vorhandenen Dünger verzichten muss.


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Die Fertigung des PH 1500 ist in unserem Werk in Forbach in Frankreich angelaufen

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Hervé Rose bei der Endmontage des PH 1500.

Der neue Profihopper PH 1500 mit 1,50 m Arbeitsbreite wird seit diesem Frühjahr in Serie produziert.

Die Vorteile des Profihoppers sind geblieben: Grasmähen auch bei nassem Gras, Vertikutieren und Aufsammeln des
Vertikutiermaterials bei hoher Geschwindigkeit und das Häckseln und Sammeln von Laub und kleinem Unrat auf den Wiesen.

Alle diese Eigenschaften machen den Profihopper zu einem unvergleichbaren Arbeitsgerät. Bei dem großen Profihopper kommt dazu

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Gelenkt von Thierry Schneider arbeitet der selbstfahrende Mäher Profihopper 1500 SmartLine mit intelligentem Allradantrieb 4WDi eindrucksvoll im hohen Gras.

noch eine wesentliche Leistungssteigerung bei wesentlich größerer Kapazität. Diese einmaligen Eigenschaften machen sich besonders bei den Garten- und Landschaftsbauern und bei den Kommunen schnell bezahlt. Wir sind stolz auf unseren großen „Profihopper“


Reinhard Schwope restauriert K-700A

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Als junger Hochschulabsolvent startete Reinhard Schwope 1983 bei der BBG Leipzig in der Konstruktion und konnte an der Entwicklung der Pflugbaureihen B200/201 und B550 mitarbeiten.

Durch einen befreundeten Landwirt wurde Herr Schwope auf einen Kirowez K-700A aufmerksam, der seit 30 Jahren in dessen Feldscheune in Vergessenheit geraten war. Der Entschluss, den Traktor vor seiner endgültigen Verschrottung zu retten, war schnell gefasst. Das „Ungetüm“ musste aus der Scheune raus, um es zu einem geeigneten Demontageort zu transportieren. Aus eigener Kraft war das nicht machbar. Die Ansteuerung der Lenkzylinder wurde so umgebaut, dass mit einem Traktor und Fremdlenkung durch dessen Hydraulikanlage, ein Transport aus der Scheune zum Tieflader möglich war.

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Ab Mai 2017 erfolgte die schrittweise Zerlegung des Knicklenkers. Der 8-Zylinder-V-Motor (14.860 cm³ Hubraum) wurde demontiert, überarbeitet und in ein Prüfgestell gesetzt. Im November 2018 konnte das Herz des „russischen Bären“ wieder zum Leben erweckt werden. Mittlerweile ist auch das Getriebe überarbeitet und funktionsfähig. Der Rest des Traktors wurde bis auf Rahmen und Knickgelenk zerlegt. Zurzeit ist Herr Schwope mit dem Neubau eines Gebäudes beschäftigt, um Platz für die Überarbeitung der Achsen und Rahmenteile zu schaffen, denn er stößt an seine räumlichen Grenzen. Nach Fertigstellung des Gebäudes soll es im Sommer an den Zusammenbau gehen. Wir wünschen gutes Gelingen bei der Restauration.

Der Amazone Catros in Chile

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Ein besonderer Anblick: Der Amazone Catros vor dem eindrucksvollen Vulkan Osorno

Schon vor mehr als 100 Jahren exportierte der Gründer der AMAZONEN-WERKE Heinrich Dreyer seine Getreidereiniger, die schon damals den Namen „AMAZONE“ trugen, nach Chile in die Hafenstadt Valparaíso. In seiner Chronik gab er die Devise aus: „Wir müssen hinaus in die Welt“. Das war sehr weitsichtig, zumal zu dieser Zeit der Export von Deutschland – vor allem nach Südamerika – noch eher selten war. Heute ist das natürlich ganz anders, Amazone exportiert inzwischen mehr als 80 Prozent seiner Maschinen in über 75 Länder.

Der Vertrieb von Amazone Maschinen in Chile setzt also eine schon lange Tradition fort – und das bei stetigem Wachstum. In Chile werden die Amazone Maschinen schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich von unserem dortigen Importeur, der Firma Cromaq verkauft. Die Firma ist im südchilenischen Osorno beheimatet. Die Stadt hat ihren Namen vom berühmten Vulkan Osorno erhalten, der ganz in der Nähe in Sichtweite liegt. In dieser Region wie auch an der gesamten Küste Chiles wird eine intensive, sehr vielfältige Landwirtschaft betrieben.

Christian Dreyer Agrarunternehmer des Jahres

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Überreicht wurde der Preis „Agrarunternehmer des Jahres“ von Dr. Bernard Krone (rechts). Familie Dreyer v.l.n.r.: Klaus Dreyer, Philipp Dreyer, Christian Dreyer, Bettina Dreyer, Elena Dreyer

Sein Weitblick und seine wegweisenden Konzepte sind außergewöhnlich und sehr vorausschauend. Das meint jedenfalls die Agrarzeitung (AZ), die Christian Dreyer als „Agrarunternehmer des Jahres 2019“ ausgezeichnet hat.

Die Agrarzeitung lobt Christian Dreyer als „klugen und besonnenen Kopf“. Nach Ansicht der Jury hat Dreyer, der seit 20 Jahren einer der Geschäftsführer der AMAZONEN-WERKE ist, gemeinsam mit seinem Partner und Großcousin Dr. Justus Dreyer das Traditionsunternehmen „weiterentwickelt und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt“, wie es in der Begründung heißt.

Dreyer habe das 1883 von seinem Urgroßvater gegründete Unternehmen zu einem international ausgerichteten Anbieter von Landtechnik entwickelt und fit für die Zukunft gemacht. Unter seiner Leitung stieg der Exportanteil von 30 Prozent zu Beginn der 1990er Jahre auf 80 Prozent heute. Die Auszeichnung ist nicht zuletzt die Anerkennung für diese erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens trotz des schwierigen Branchenumfeldes.

Der Titel wird jedes Jahr von der Agrarzeitung an einen Unternehmer der Agrarbranche vergeben. Die Ehrung wurde auch in diesem Jahr während der Weltleitmesse für Agrartechnik, der „Agritechnica“, im November im Rahmen eines festlichen Galaabends im alten Rathaus in Hannover verliehen. Die Laudatio hielt der Unternehmer Dr. Bernard Krone von der Firma Krone aus dem emsländischen Spelle. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Amazone dürfen stolz auf diese Ehrung sein – von der ja auch ein Teil auf sie fällt. Oder wie der Preisträger sagt: „Das ist nicht zuletzt eine Teamleistung aller Mitarbeiter.“


 

Impressum

Herausgeber: AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG
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