AMAZONE im praktischen Einsatz
Der Hof „Bio Energy Dötterl“ in Sassenhof
Michael Dötterl betreibt im Norden der Oberpfalz zwischen dem Steinwald und dem Oberpfälzer Wald den Hof „Bio Energy Dötterl“. Bereits im Alter von 18 Jahren hat Herr Dötterl den 40 ha umfassenden Hof von seinen Eltern übernommen. Drei Jahre später baute er eine Biogasanlage mit 400 kW und erweiterte seinen Betrieb sukzessive auf mittlerweile 450 ha, davon 420 ha Ackerland und 30 ha Grünland. Die Biogasanlage betreibt er mit Mais, Gras und Ganzpflanzensilage. Ansonsten wird auf dem Hof Wintergerste, Winterweizen, Triticale und Raps angebaut. Im Jahre 2016 schaffte er sich den komfortabel ausgestatteten Anbau-Düngerstreuer ZA-TS an, gleichzeitig mit der Anhängefeldspritze UX mit 4.200 Liter Fassungsvermögen. Schon ein Jahr später kamen die Großflächensämaschine Cirrus mit 6 m Arbeitsbreite und 2020 die 6 m Kompaktscheibenegge Catros TS hinzu. Im Spätherbst dieses Jahres kommt noch die 8 m Version Catros TX dazu.
Zur Bewirtschaftung des Hofes in Sassenhof und auch zu dem mittlerweile hinzugenommenen Betrieb in Tschechien setzt Michael Dötterl erfolgreich auf AMAZONE Produkte.
Bei seinen vielfältigen Aufgaben auf dem Hof wird Herr Dötterl bereits von seinem achtjährigen Sohn Moritz unterstützt. Gemeinsam macht die Arbeit doch gleich doppelt so viel Spaß.
#ROWSHOW 2021 – auf Rekordjagd
Gemeinsam mit der Firma GRIMME aus Damme haben sich die AMAZONEN-WERKE auf Rekordjagd begeben. Das Ziel war es, möglichst viele Kartoffeln zu legen, gekoppelt mit einer Düngergabe. Dafür wurde der achtreihige Kartoffel-Legeautomat GL 860 „COMPACTA“ von der Firma GRIMME zusammen mit dem Fronttank von AMAZONE eingesetzt.
Auch beim Kartoffelpflanzen ist es wichtig, dass bei der passenden Bodentemperatur und -konsistenz sowie dem entsprechenden Wetter im Frühjahr möglichst präzise und schlagkräftig Kartoffeln gelegt und Dünger ausgebracht wird.
Im Mai dieses Jahres startete die Rekordjagd frühmorgens bei einer Außentemperatur von 3,5 Grad Celsius auf dem 47,17 ha großen Feld in Setzin, 40 km südwestlich von Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern.
Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 8,3 km/h konnten 3,47 ha/h perfekt bepflanzt werden. Die Kartoffeln wurden in 18 cm Tiefe mit einem Abstand von 33 cm gelegt. Die Ablage des Düngers erfolgte mit 100 kg/ha. Innerhalb von 12 Stunden schaffte die Kombination es so, eine Gesamtfläche von 41,59 Hektar zu bepflanzen. Das ist rekordverdächtig!