Der Saatgutbehälter der Centaya Special ermöglicht mit einem Schwerpunkt nahe am Traktor ein komfortables Arbeiten. Das Behältervolumen von 1.000 l, das mit einem Aufsatz auf 1.500 l erweitert werden kann, sorgt für ausreichend Kapazität. Der Behälter ist aus Metall gefertigt und über eine Leiter und einen Ladesteg leicht zugänglich. Dank spitzem Zulauf und steiler Behälterwände wird das Saatgut sicher zum Dosierer geführt und Restmengen reduziert.

Ihre Vorteile des Behälters der Centaya Special:

• Großer Saatgutbehälter mit großzügiger Behälteröffnung
• Optimaler Maschinenschwerpunkt
• Gute Zugänglichkeit

Dank großer Befüllöffnung von 2,30 x 0,84 m kann der Saatgutbehälter mit Bigbag, Frontladerschaufel oder Sackware mühelos befüllt werden. 

Die Befüllung des Saatgutbehälters per Sackware wird durch den Ladesteg mit Handlauf und der Leiter erleichtert. Die Siebgitter des Saatgutbehälters können dabei als Sackablage genutzt werden.

Über einen variabel einstellbaren Füllstandssensor lässt sich der Füllstand bequem über das Maschinenterminal überwachen. Optional ist ein Leermeldesensor im Dosiergehäuse verbaut, um einen leeren Behälter anzuzeigen.

Die Centaya-C Special bietet mit dem Zweikammerbehälter die Möglichkeit, zusätzlich zur Hauptfrucht, Begleitsaaten und Untersaaten auszubringen, die für die Unkrautregulierung und zur Erhöhung des Erosionsschutzes sowie der Biodiversität von großem Vorteil sind. Außerdem ist die gleichzeitige Gabe von Dünger eine effiziente Lösung, die zu einer schnellen Jugendentwicklung und hohen Feldaufgängen führt.

Präzise Dosierung

Die Dosierung der verschiedenen Ausbringgüter erfolgt bei der Centaya Special oder Centaya-C Special präzise über die stufenlos einstellbaren, elektrischen Dosierer mit Saatmengen von 0,5 bis 400 kg/ha.

Das Behältervolumen der Centaya-C Special von 1.500 l teilt sich im Verhältnis 70 : 30 auf. Damit lassen sich 2 Ausbringgüter von 1.050 und 450 l bevorraten. Die verschiedenen Ausbringgüter werden über die Förderstrecke in den Segmentverteilerkopf zu den Scharen geführt. Hier werden die Ausbringgüter im Single-Shoot-Verfahren auf einen Ablagepunkt im Boden appliziert. Durch die 2 Dosierer können verschiedene Saatmengen mit den entsprechenden Dosierwalzen dosiert und ausgebracht werden.

Ausgestattet mit dem Mikrogranulatstreuer Micro plus können gleichzeitig zur Saat schon kleine Mengen an Dünger direkt am Saatgutkorn abgelegt werden. Der Mikrogranulatstreuer dosiert den Dünger in die Saatleitung der Sämaschine. Der Dünger wird somit zusammen mit dem Saatgut über die Förderstrecke im Single-Shoot-Verfahren in den Boden abgegeben.

^Der Micro plus verfügt über eine zentrale elektrische Dosierung unterhalb des gut erreichbaren 110-l-Behälters. Die Einfüllöffnung mit 195 mm Durchmesser ermöglicht eine einfache und schnelle Befüllung. Die Steuerung des Mikrogranulatstreuers erfolgt über die ISOBUS-Software der Sämaschine.
 

Die Kombination mit dem Mikrogranulatstreuer Micro plus ermöglicht dem Fahrer ein drittes Ausbringgut bei einer Überfahrt in der Säfurche auszubringen. Bei der Anwendung geht es um kleine Fördermengen wie Mikronährstoffe oder geringe Saatmengen, die in die gleiche Saatleitung wie die anderen Ausbringgüter abgegeben werden.

Single-Shoot – das gleichzeitige Applizieren von unterschiedlichen Ausbringgütern wie mehrere Saatgüter oder Dünger auf den gleichen Abgabepunkt im Boden – kann ein starkes Werkzeug für einen ertragssichernden, zukunftsweisenden Ackerbau sein.

Vorteile Single-Shoot für das Ausbringen unterschiedlicher Saatgüter:
Keine Entmischung für eine ideale Standraumverteilung der unterschiedlichen Kulturen in nur einer Überfahrt