Stickstoffsensorik | Düngetechnik

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ZA-TS 3200 mit Claas Axion

Systeme für die teilflächenspezifische Stickstoffdüngung sind seit Jahren bekannt. Einige Dienstleistungsunternehmen bieten heute Bodenbeprobungen mit GPS-Unterstützung an. Anhand der Ergebnisse lässt sich eine Applikationskarte erstellen, die als Grundlage zur teilflächenspezifischen Düngung in Kombination mit dem AMATRON 3, dem CCI 100, dem AMAPAD oder anderen ISOBUS-Terminals dient. Mit dieser Methode wird die Nährstoffversorgung ausgeglichen und damit aus Sicht der Pflanzenernährung teilflächenspezifisch optimale Bedingungen für das Pflanzenwachstum geschaffen.

Mit Sensorsystemen lassen sich weitere Ertragspotentiale ausschöpfen. Man nutzt Biomasse, Pflanzenhöhe bzw. Chlorophyllgehalt oder die Grünfärbung als Indikatoren zur Bestimmung der bereits aufgenommenen Stickstoffmengen bzw. des Stickstoffbedarfs. Mit Hilfe der Sensorik werden diese Daten ermittelt und über moderne Bordrechner wie AMATRON 3, CCI-100-Terminal oder AMAPAD in die optimale Ausbringmenge umgerechnet und die Mengenausbringung entsprechend gesteuert. Auch die weitere technische Entwicklung bei der Mineraldüngung wird von Sensorsystemen geprägt, welche die verschiedensten Daten online erfassen und komplexe Verteilsysteme steuern können.