Christian Dreyer: Präsidentschaft des VDMA Landtechnik nach vier Jahren weitergegeben

Im vergangenen Oktober übergab Christian Dreyer den Vorsitz des VDMA Landtechnik an den neu gewählten Vorsitzenden Anthony van der Ley. Während seiner Amtszeit hat Christian Dreyer insbesondere die Themen Digitalisierung, Klimaschutz und Internationalisierung stark vorangetrieben.

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Die konstruktive Zusammenarbeit der rund 180 Mitgliedsunternehmen in dem europaweit größten Branchennetzwerk der Landtechnikindustrie, darunter internationale Großkonzerne, aber auch mittelständische und kleinere Betriebe, lag besonders in seinem Fokus. Während der vergangenen Jahre konnte der Kontakt des Verbandes ins politische Berlin und nach Brüssel auf Basis zahlreicher Projekte deutlich intensiviert werden.

Besonders erfolgreich lief die Zusammenarbeit mit dem deutschen Landwirtschaftsministerium, das beispielsweise mit 50 Mio. € erhebliche Mittel für die Förderung der Experimentierfelder für die digitale Landwirtschaft zur Verfügung stellte.

Außerdem stellte sich der VDMA unter der Leitung seines Vorsitzenden Christian Dreyer der großen Herausforderung, konstruktiv an einer Verbesserung der Klimaeffizienz mitzuwirken. Dies gelang in erheblichen Maß durch die Vorstellung des EKoTech-Projekts, in der die Landtechnik ihren Beitrag zur Verringerung von CO2 und anderen Klimagasen darlegte.

Darüber hinaus konnte sich der Verband bei der harten Diskussion um die 5G Netzflächenabdeckung auf dem Land sehr erfolgreich einbringen.

Bei der Amtsübergabe im Oktober 2020 ehrte der neue Präsident Anthony van der Ley seinen Vorgänger mit der Verdienstmedaille des Verbandes, der höchsten Auszeichnung des europaweit größten Branchennetzwerks der Landmaschinen- und Traktorenindustrie und  übergab sie ihm mit den Worten „Christian Dreyer hält mich in bester Laune“. Herr Dreyer wird weiterhin im Präsidium des Verbandes vertreten sein, um mit seiner Erfahrung wichtige Projekte voranzubringen.