Teilflächenspezifische Saat nach Applikationskarten

Zur Steigerung der Erträge

Da die Bodenverhältnisse, die Wasserverfügbarkeit und damit auch die Ertragspotentiale innerhalb eines Schlages teilweise sehr stark variieren können, ist es sinnvoll die Saatmenge diesen Bedingungen anzupassen. Mit Hilfe feldspezifischer Ertragskarten oder Bodenkarten ergeben sich Applikationskarten, die mit der serienmäßigen Funktion GPS-Maps&Doc abgearbeitet werden können. Insbesondere in der Maissaat hat neben der Saat über Applikationskarten auch eine Unterfußdüngung über Applikationskarten an Bedeutung gewonnen. Durch die Funktion Multi Bin können mehrere Applikationsgüter unabhängig voneinander über Applikationskarten geregelt werden.

In der Praxis ergeben sich folgende Vorteile:

• Ausbringung von Saatgut und Düngern in Anpassung der Bodengüte und nach Bedarf
• Teilflächenspezifische Dokumentation
• Effizienzsteigerungen durch Einsparungen von Betriebsmitteln
• Gezielter Einsatz von Saatgut und Düngemitteln zur Schonung von Ressourcen und der Umwelt